Therapeutisches Boxen
Das therapeutische Boxen ist eine besondere Form des Boxtrainings, welches gezielt zur Förderung der psychischen und körperlichen Gesundheit eingesetzt wird. Anders als beim klassischen Wettkampfboxen geht es hier nicht um Leistung, sondern um Selbststärkung, Stressabbau und emotionale Balance.
Anwendungsbereiche des therapeutischen Boxens
Stressbewältigung & Burnout-Prävention: Durch gezielte Übungen werden Stresshormone abgebaut und innere Anspannungen reduziert.
Angststörungen, Panikattacken & Traumabewältigung: Das Training hilft, Emotionen kontrolliert auszuleben und innere Blockaden zu lösen.
Steigerung von Selbstbewusstsein & Selbstwertgefühl: Durch das Erlernen von Techniken und das bewusste Wahrnehmen der eigenen Kraft wächst das Selbstvertrauen.
Förderung von Motorik & Körpergefühl: Besonders für Menschen mit neurologischen Erkrankungen oder Bewegungseinschränkungen kann das Training helfen, die Koordination und Körperkontrolle zu verbessern.
Wie hilft therapeutisches Boxen?
Therapeutisches Boxen verbindet körperliche Bewegung mit mentalem Training. Durch gezielte Übungen werden nicht nur Muskeln gestärkt, sondern auch Emotionen besser kontrollierbar. Ängste werden abgebaut, das Selbstbewusstsein wächst und die körperliche Fitness verbessert sich. Zudem stärkt das Training das Herz-Kreislauf-System und steigert sowohl die mentale als auch die körperliche Belastbarkeit.
Ob als Ergänzung zu einer bestehenden Therapie oder als eigenständiges Training – therapeutisches Boxen ist ein effektiver Weg, um Körper und Geist in Einklang zu bringen und Spannungen abzubauen.
Kosten
Einzeleinheit: 80 Euro pro Einheit
Bei Vorliegen einer krankheitswertigen Diagnose ist eine Teilrefundierung durch die Krankenkasse möglich.
Das Training findet im 22. Bezirk, nahe dem Donauzentrum, statt.
Über Mich
Mag. Isabella Fidler
Klinische- und Gesundheitspsychologin | Diplomierte Boxtherapeutin
Schon während meines Psychologiestudiums begann ich in meiner Freizeit mit dem Thaiboxen. Schnell wurden mir die positiven Auswirkungen dieser Sportart auf die Psyche und den Körper bewusst. Seit 2008 bin ich mittlerweile aktive Kampfsportlerin und seit 2022 Trainerin einer Frauen-Boxgruppe. Nach dem Studium habe ich mich weiterhin mit den positiven Effekten von Sport auf die Psyche beschäftigt und an der Medizinischen Universität Hannover meine Ausbildung zur diplomierten Boxtherapeutin abgeschlossen.
Meine Erfahrung als klinische Gesundheitspsychologin ermöglicht es mir, Personen mit psychischen Erkrankungen gezielt zu behandeln.
So wie meine Persönlichkeit ist auch meine Arbeitsweise sehr bodenständig und lösungsorientiert. Nach einer Analyse liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit auf dem Erlernen einfacher, praktikabler Methoden, die zu einer raschen Besserung führen. Denn das Leben ist komplex genug.
Ausbildungen
Berufserfahrung
Psychologiestudium (Universität Wien, Abschluss Mag. rer. nat. 2013)
Klinische- und Gesundheitspsychologie (Bund Österreichischer Psychologen)
Arbeitspsychologie (Österreichische Akademie für Psychologie)
Akademischer HR-Manager (FH BFI Wien)
Biofeedback (Stens Academy)
Diplomierte Boxtherapeutin (Sporttherapeutische Akademie/Medizinische Hochschule Hannover)
BBRZ-MED: Klinische- und Gesundheitspsychologin (Biofeedback, Entspannungsgruppen, Diagnostik, kognitives Training)
Bipa/ÖBB: Personalmanagement
Raiffeisen: Gesundheitsmanagement
Häufig gestellte Fragen
Was kostet eine Einheit therapeutisches Boxen?
Bekommt man etwas von der Krankenkassa retour?
Wo finden die Einheiten statt?
Brauche ich Vorkenntisse im Kampfsport?
Nein, man braucht werder Vorkenntnisse noch einen speziellen Fitnessgrad.

